Bauleistung

Schutz vor Unvorhersehbarem

Die Bauleistungsversicherung schützt Bauherren vor Schäden durch unvorhersehbare Ereignisse während der Bauphase. Sie deckt Schäden ab, die während der Errichtung, dem Umbau oder der Modernisierung von Gebäuden entstehen können, und stellt damit eine unverzichtbare Absicherung für alle dar, die ein Bauvorhaben planen oder durchführen.

Leistungen Bauleistungsversicherung

Welche Leistungen sind unter anderem versichert?

Folgende Leistungsarten sind im Deckungsumfang enthalten:

  • Ersatz von unvorhergesehenen Schäden an Bauleistungen, Bauhilfsstoffen und Bauteilen
  • Übernahme von Kosten für Wiederherstellung oder Reparatur beschädigter Bauabschnitte
  • Absicherung von Material auf der Baustelle, das bereits eingebaut oder zur Verarbeitung vorgesehen ist
  • Kostenübernahme für Aufräumarbeiten und Entsorgung im Schadensfall

Folgende Risiken sind in der Bauleistungsversicherung versichert:

  • Sturm, Hagel, Hochwasser und andere Elementarschäden
  • Vandalismus und mutwillige Beschädigungen durch Dritte
  • Fahrlässigkeit von Bauarbeitern oder Handwerkern
  • Ungeschicklichkeit, Bedienungsfehler oder Materialfehler
  • Diebstahl von bereits eingebauten Materialien

Ausschlüsse

Folgende Fälle sind nicht im Versicherungsumfang enthalten:

  • Schäden durch normalen Verschleiß oder Abnutzung
  • Mängel, die auf fehlerhafte Planung, Berechnung oder Konstruktion zurückzuführen sind
  • Schäden an Baugeräten oder Werkzeugen
  • Schäden durch Krieg, Kernenergie oder vorsätzliches Handeln

Eine Bauleistungsversicherung ist bei vielen Banken Voraussetzung für die Baufinanzierung. Denn auch Kreditgeber möchten sicherstellen, dass ihr Investment während der Bauphase geschützt ist.

Wichtige Einsatzbereiche

Wo wird eine Bauleistungsversicherung empfohlen?

Die Bauleistungsversicherung richtet sich an ein breites Spektrum von Bauverantwortlichen. Besonders wichtig ist sie für private Bauherren, die beim Hausbau oder einer größeren Sanierung hohe Investitionen absichern wollen. Bauunternehmer, Generalunternehmer und Handwerksbetriebe profitieren gleichermaßen, da sie im Falle von Beschädigungen am Bauprojekt nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Auch Bauträger und Investoren, die größere Bauvorhaben realisieren, nutzen die Bauleistungsversicherung, um ihre Projekte finanziell abzusichern. Kurz gesagt: Sie eignet sich für alle, die sicherstellen wollen, dass unvorhersehbare Risiken den Baufortschritt nicht verzögern und das geplante Budget nicht übersteigen.

Zahlungen im Schadensfall

Welche Zahlungen übernimmt der Versicherer?

Im Ernstfall übernimmt die Bauleistungsversicherung die Kosten, die zur Beseitigung der Schäden und zur Fortführung des Bauvorhabens notwendig sind. Dazu gehören nicht nur Entschädigungszahlungen für beschädigte oder zerstörte Bauteile, sondern auch die Übernahme von Aufräum- und Entsorgungskosten. Darüber hinaus werden Mehrkosten erstattet, die entstehen, um die Baustelle zügig wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen und zeitliche Verzögerungen zu vermeiden. Somit schützt die Versicherung Bauherren und Unternehmen gleichermaßen vor finanziellen Belastungen, die durch unvorhersehbare Ereignisse während der Bauphase entstehen können.

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